Das Geheimnis der Teerezeptur

Das Geheimnis der Teerezeptur

Kräuter sind eigene Persönlichkeiten mit individuellem Charakter. Küchenkräuter, Wohlfühlkräuter, Heilkräuter, Teekräuter, Räucherkräuter, Salatkräuter, Minze, Geniesserpflanzen, essbare Blüten und mehr. So unterschiedlich deren Charaktere sind, so unterschiedlich sind sie in ihrer Wirkung. Diese Wirkung ist den meisten als Kräuterheilkunde bekannt. Nicht jedes Kraut lässt sich optimal mit anderen Kräutern mischen. Deshalb sollte man bei der Zusammenstellung verschiedener Kräuter einige Regeln beachten, um eine ausbalancierte Rezeptur zu bekommen. Und das funktioniert so…

Kräuterrezeptur sind nicht einfach «ein paar Kräuter»

Jedes Kraut und jedes Gewürz hat im System der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einen bestimmten Platz (Elementen Zugehörigkeit, Wirkung auf die verschiedenen Elemente, usw.). Dabei ist eine Kombination von verschiedenen Kräutern meistens Prämisse. Das heisst, ohne die Wechselwirkung ist die Wirkung sehr gering.

Auf die Mischung kommt es an

100g von einem Kraut oder 100g Kräuter in der richtigen Rezeptur können in der Wirkung das x-fache bedeuten. Dabei ist die Zusammenstellung absolut entscheidend. Ein Beispiel: Sie machen eine Tomatensauce. Nehmen wir an: Tomaten, Zwiebeln, Olivenöl, Oregano, Basilikum, italienische Würzmischung, Oliven. Kochen Sie diese Sauce einmal… mit 1:1 gleich viel von JEDEM. Also 100g Tomaten, 100g Zwiebeln, 100g Olivenöl, 100g Oregano usw. Ungeniessbar. Die Mischung macht es. Der Koch erschafft die Qualität des Essens!

Kraut ist nicht gleich Kraut

Aber – auch die Zutaten. Italienische Würzmischung ist nicht gleich italienische Würzmischung. Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Allein schon die Verarbeitung der Kräuter ist elementar wichtig. Wo werden sie geerntet, wie werden sie getrocknet, wie werden sie gelagert und verarbeitet.

Europa-Energien für Europäer

Oft sind die Kräuter, welche in unserem direkten Umfeld (also in Europa) wachsen, wichtig für unseren Organismus. Diese Kräuter enthalten Informationen mit europäischer Kräuterenergie.

Der «Kaiser» gibt den Ton an…

In der TCM spricht man von «Rezeptur». Eine Rezeptur hat die Eigenschaft, dass sie ein Hauptziel erreichen will. Also eine Aufgabe löst. Zum Beispiel: Feuchtigkeit aus dem mittleren Calorium wandeln. Die Rezeptur muss nun so aufgebaut sein, dass sie ein «Kaiserkraut» hat, welches die Informationsführung übernimmt und einige Hilfskräuter (Minister- / Offiziers-/ Boten- / Knechtkräuter), welche dieselbe Funktion unterstützen.

…aber die «Anderen» müssen mithelfen

Denn, jedes Kraut hat eine Wirkung und eine Nebenwirkung. So muss eine Rezeptur in sich ausgewogen sein, damit sie wirkt, ohne Nebenwirkungen zu haben. Das heisst, die verschiedenen Kräuter unterstützen sich gegenseitig in der Funktion und heben allfällige Nebenwirkungen gegenseitig auf. Wenn das gelingt, ist es eine sogenannte Kaiserrezeptur.

 

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